Regio - Wegen des Verdachts auf Besitz sowie Verbreitung von kinderpornografischem Material haben Beamte der Kriminalpolizei am Dienstag in einem Großeeinsatz 48 Objekte im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg durchsucht.
Regio - Wegen des Verdachts auf Besitz sowie Verbreitung von kinderpornografischem Material haben Beamte der Kriminalpolizei am Dienstag in einem Großeeinsatz 48 Objekte im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg durchsucht.
Die meisten Durchsuchungen wurden in Freiburg und im Landkreis Lörrach durchgeführt, aber auch in den Landkreisen Emmendingen, Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald wurden Objekte durchsucht, teilt die Polizei mit.
Die Polizei stellte im Zuge der Durchsuchungen über 250 Beweismittel sicher. Hierbei handelt es sich überwiegend um Smartphones, Tablets, Notebooks, Computer und sonstige Datenträger. Die Bewertung der sichergestellten Datenträger durch die Spezialisten der Kriminalpolizei dauert an.
Hinweise von US-amerikanischen Sicherheitsbehörden
Gegen 53 Tatverdächtige im Alter von 14 bis 84 Jahren wird ermittelt. Ein konkreter Zusammenhang zwischen den einzelnen Durchsuchungen bzw. Tatverdächtigen besteht nach aktuellem Kenntnisstand nicht.
Die mehr als 50 Ermittlungsverfahren kamen nach Hinweisen US-amerikanischer Sicherheitsbehörden ins Rollen.
"Das Polizeipräsidium Freiburg nimmt jeden Hinweis ernst. Allein an den heutigen Durchsuchungen waren über 130 Beamtinnen und Beamte beteiligt. Wir werden auch in den kommenden Tagen und Monaten den Ermittlungsdruck aufrechterhalten", so Arno Englen, Leiter der Kriminalpolizei Freiburg. "Jeder, der solches Material besitzt oder verbreitet, muss damit rechnen, entdeckt zu werden."