Vielleicht drückten sie damit auch symbolisch aufs Gaspedal. Denn es drohen, so Gerd Schönbett und Planer Riesterer, weiter deftige Preissteigerungen von acht bis zwölf Prozent aufs Material. Einen ersten Eindruck davon musste die Gemeinde bereits nach der ersten Auftragsvergabe verdauen, bei der sich herausstellte, dass trotz einiger Einsparungen bei der Behandlung des Bodenaushubs und zwei Fast-Punkt-Landungen bei den Kosten für die Sanitär- und die Elektroinstallation erhebliche Überziehungen der Ansätze zu beklagen waren.
Bürgermeister Gerd Schönbett versicherte, dass die Erhöhungen noch zu stemmen seien. Über einen Fertigstellungstermin allerdings wagte er keine Prognose. Zu sehr hänge alles davon ab, ob die Materialien, vor allem das Holz, pünktlich oder wenigstens zeitnah geliefert werden können. Gerade beim Holz zeichnen sich aber Verzögerungen ab.
Ob dann Schönbetts Wunsch, das Neujahr 2024 in der neuen Halle feiern zu können, in Erfüllung geht, steht derzeit nur in den Sternen.