Die Veranstaltung, die sich in den zurückliegenden mehr als 50 Jahren einen gewissen Kultstatus erarbeitet hat als Fest für die Daheimgebliebenen oder schon aus dem Urlaub Zurückgekehrten, erlebte schon am Samstagabend zum Auftakt großen Zuspruch. „Wir feiern bewusst immer mitten in den Sommerferien, und es ist sehr schön, dass die Tradition nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung so geschätzt wird“, so Bauer weiter. Am Samstagabend kamen zuerst, das kennt man so aus der Vergangenheit, die eher „gestandenen“ Semester auf die Lichtung oberhalb von Tegernau, wo das große Festzelt stand. Den Geschmack dieser Gästegruppe traf die Trachtenkapelle Brandenberg mit ihrem Repertoire aus typischen Blasmusikstücken, etwa Märschen und Polkas, aber auch Rock- und Popsongs in Blasmusik-Variante voll, und so durften die Gäste aus dem oberen Wiesental nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Kapelle „Wälderwahn“ lockt junges Publikum