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Kleines Wiesental Bekannter Regio-Autor kommt

Markgräfler Tagblatt
Der gebürtige Lörracher Autor Björn Kern kommt zur Doppellesung ins Kleine Wiesental.                Foto: Suskia Foto: Markgräfler Tagblatt

Lesung: Björn Kern und Claudia Scherer in Rieder Kapelle

Kleines Wiesental. Die AG Kulturhaus im Verein Brauchtum Raich (Kleines Wiesental) lädt zu einer literarischen Veranstaltung ein. Bei der 5. Rieder Doppel-Lesung am Samstag, 17. Oktober, um 19 Uhr werden Claudia Scherer aus Wangen im Allgäu und der aus Lörrach/Schopfheim stammende Björn Kern aus Seelow in Brandenburg aus ihren Werken vorlesen. Die Lesereihe wird mitveranstaltet und unterstützt vom Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.

Es steht nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung. Daher ist eine vorherige Anmeldung (bis 14. Oktober) erforderlich, per Mail an markusmanfredjung@ gmx.de oder unter Tel. 07629/908 84 40. Die Veranstaltung wird dieses Mal ausnahmsweise nicht im Kulturhuus stattfinden sondern in der Rieder Kapelle.

Björn Kern

Björn Kern wurde 1978 in Lörrach geboren, wuchs in Schopfheim auf und besuchte das dortige Theodor-Heuss-Gymnasium, wo er schon früh begann, einen literarischen Weg einzuschlagen. Nach seiner Arbeit in einem Heim für psychisch Kranke und alte Menschen in Südfrankreich studierte er. 2007 wurde er zum Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis nach Klagenfurt eingeladen. 2001 erschien sein erster Roman „KIPPpunkt“, in dem er auch die Erlebnisse als Zivildienstleistender in Südfrankreich verarbeitete. Sein zweiter, ebenfalls autobiografisch gefärbter Roman „Einmal noch Marseille“ stand auf der SWR-Bestenliste, der dritte, „Die Erlöser AG“, wurde vom ZDF verfilmt. Der nachfolgende Roman „Das Beste, was wir tun können, ist nichts“ wurde zum Bestseller, der Nachfolgetitel „Im Freien. Abenteuer vor der Tür“ setzt die Erfolgsserie fort.

Bei bisher über 20 Auszeichnungen sind besonders das Landesstipendium Baden-Württemberg, der Brüder-Grimm-Preis, Hanau, das Casa-Baldi-Stipendium in Rom sowie das Gotland- und das Alfred-Döblin-Stipendium hervorzuheben.

Claudia Scherer

Claudia Scherer aus Wangen im Allgäu lebte nach dem Lehramtsstudium in Berlin, wo sie als taz-Fotoredakteurin und als Buchhändlerin  arbeitete. Seit über 20 Jahren ist sie freie Schriftstellerin und Künstlerin. Ihr Werk umfasst inzwischen 18 Titel, sowohl Prosa als auch Lyrik, teilweise in schwäbischer Mundart. Einige der Bücher hat sie mit eigenen Illustrationen bereichert. Zuletzt erschienen die Erzählbände „Das Tor zum Nie“ und „Der Gruß – ein Vaterbuch“, der Band „Lyrisches Duo“ mit Gedichten und Zeichnungen sowie das Kinderbuch „Schneeschmirgelchen“. Sie ist Herausgeberin des Buches „Heimat – poetisches Wunder“. Mehrfach wurde sie mit Stipendien ausgezeichnet, unter anderem vom „Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg“.

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