Dank für konstruktives Miteinander

Am Ende der letzten Gemeinderatssitzung in diesem Jahr schaute Bürgermeister Gerd Schönbett in seinem Fazit auf die vergangenen zwölf Monate zurück.

Kleines Wiesental (hf). „In diesem Jahr haben wir viele große Aufgaben in Angriff genommen und manche Schwierigkeiten zu bewältigen gehabt“, erklärte Gerd Schönbett. Viele zukunftsweisende Projekte seien in Angriff genommen worden. Und die schwache Einnahmenentwicklung in einer Flächengemeinde bei geringen Finanzzuweisungen mache sich zunehmend bemerkbar. Trotzdem sei die Arbeit im Gemeinderat weiterhin vertrauensvoll und konstruktiv.

Gerade die Diskussionen während der Haushaltsklausur, bei der manche schwierige Entscheidung getroffen wurde, habe gezeigt, wie positiv sich Verwaltung, Gemeinderat und Ortsverwaltungen gegenüberstehen.

Unstimmigkeiten in der Frage des Bürgerentscheids in der Kindergartenfrage würden sicher noch eine gewisse Zeit nachwirken, aber die Frage sei durch den Entscheid nun eindeutig entschieden, und man werde mit dem Votum der Bürger konstruktiv leben, versicherte der Bürgermeister.

Gerd Schönbett erinnerte daran, dass im Jahr 2019 wieder Kommunalwahlen anstehen. Wenn ein Gemeinderat oder Ortsvorsteher sich nicht mehr zur Wahl stellen wolle, bat der Bürgermeister, sich rechtzeitig nach geeigneten Nachfolgern umzusehen, damit keine Posten unbesetzt bleiben.

Er dankte den Gemeinderäten für die Zusammenarbeit, und ganz besonders dankte er den Mitarbeitern in der Verwaltung, die ein immenses Arbeitspensum zu bewältigen gehabt hätten.

Bürgermeisterstellvertreter Jürgen Lacher dankte im Namen des Gemeinderats dem „sehr aktiven Bürgermeister“ und den Damen der Verwaltung – namentlich Claudia Brachlow, Christine Dreher und Heidi Huber – für ihre große und immer positive Unterstützung mit einem großen Blumenstrauß.