Pilar Buira Ferre und Bernhard Höchst sind für diese unbürokratische Kulturunterstützung sehr dankbar: „Dies war ein großes Geschenk für die Künstler, die die Corona-Krise finanziell deutlich spüren.“ Der Kulturraum Rosenhof würde sich diese Unterstützung für Kultur im ländlichen Raum, die mit dem Förderprogramm zu erfahren war, auch über die Corona-Krise hinaus stärker wünschen, etwa mit einer regionalen Unterstützung von Kulturreferenten aus der Region und darüber hinaus. „Wir müssen es trotz der aktuellen Pandemiebedingung schaffen, die reiche kulturelle Landschaft in Baden-Württemberg zu erhalten und, wo nötig, zu beleben, auch im ländlichen Raum. Denn Kultur – als Ausdruck und Ort der Reflexion, der Selbstvergewisserung, der historischen und gesellschaftlichen Verortung, der Kontaktaufnahme, der kreativen Lösungen, der Unterhaltung – ist gerade auch in Krisensituationen wichtig“, ist Josha Frey überzeugt.
Dieses Bedürfnis können auch Pilar Buira Ferre und Bernhard Höchst bestätigen, welche beim Tanzfestival deutlich spürten, dass die Menschen in der Corona-Zeit „eine große Sehnsucht nach direkten und qualitativ hochstehenden Kulturangeboten über den digitalen Raum hinaus haben“, so Frey abschließend in seiner Pressemitteilung.