Gastronomie: Museumscafe in der Krone in Tegernau ist am Wochenende eröffnet worden
Kleines Wiesental-Tegernau (hf). Seit dem Wochenende hat Tegernau wieder einen „lebendigen Ort der Begegnung“ im Dorf. Am Freitag eröffnete das „Museumscafé“ im Wirtshausmuseum Krone. Es soll zu einem „lebendigen Ort der Begegnung in der Gemeinde“ werden, wie es Hans Viardot, einer der Vorsitzenden des Vereins „Krone und Kultur“ (KUK), in seiner Gratulation formulierte.
In einer kleinen Begrüßungsrede drückte die Café-Betreiberin Ines Kuttler aus dem Nachbardorf Holl aus, dass es seit langem ein großer Wunsch von ihr war, im Kleinen Wiesental einen eigenen Gastronomiebetrieb führen zu können. Dabei wird sie jetzt von Tanja Zimmermann und einigen Helferinnen unterstützt.
„Ich freue mich gewaltig, hier in Tegernau das Museumscafé betreiben zu können“, dankte Ines Kuttler dem KUK für die Möglichkeit, den Cafebetrieb zu übernehmen. Der Dank und die Freude sind wohl beidseitig, denn durch die Bewirtung von Ines Kuttler werden die KuK’ler entlastet und können sich ganz auf ihr heimatgeschichtliches Engagement konzentrieren.
Das Museumscafé hat übrigens seine erste „Belastungsprobe“ mit Bravour bestanden. Schon am Vormittag füllten sich die Plätze unter dem mächtigen Kastanienbaum. Einheimische trafen sich zu einer Vesper, einem Stück Kuchen oder um miteinander zu schwätzen. Am frühen Nachmittag gesellten sich Wandergruppen hinzu, Biker bogen von der Landstraße ab und kehrten zu einer Pause im lauschigen Kronegarten ein.
Und das Café machte seinem Anspruch, ein „Ort der lebendigen Begegnung“ zu sein, alle Ehre.
