Diskussion um Errichtung von Windkraftanlagen im Kleinen Wiesental Man versucht an allen Ecken und Enden das Vorhandensein von so vielen archäologische Bodendenkmälern aus ideologischen Gründen zu leugnen, ohne die Sachverhalte von externer, neutraler Seite überprüfen zu lassen. Das beim Regierungspräsidium Freiburg angesiedelte Landesamt für Denkmalpflege ist in diesem Fall keine neutrale Institution. Andreas Haasis-Berner (Gebietsreferent Archäologische Denkmalpflege, Landesamt für Denkmalpflege) hat sich zu den Hangterrassen vom Tannenkopf geäußert, ohne die von Werner Störk und Rüdiger Motzke nachgewiesenen Spuren vorort intensiv überprüfen zu lassen. Er sagt: „Für uns sind die Hinweise nicht schlüssig genug, um hier eine anthropogene Herkunft zweifelsfrei nachweisen zu können.“ Werner Störk ist ein vielfach ausgezeichneter Regionalhistoriker mit den Spezialgebieten Festungswesen, Siedlungsgeschichte, Landschaftsökologie, Mineralogie, Bergbau und Glashütten im südlichen Schwarzwald. Für seine fundierten und nachprüfbaren Forschungen in diesen Bereichen erhielt er unter anderem das Bundesverdienstkreuz am Bande. Zitat Werner Störk: „Es geht mir auch nicht darum, ob man für oder gegen die Windkraft, für oder gegen einen Windpark ist - es geht mir allein darum, dass man intern wie extern bei den Fakten bleibt und die Wahrheit nicht verbiegt und damit auch beugt.“ Bis vor wenigen Jahren hätten sich politische Mandatsträger, wie Bürgermeister, Kreistagsabgeordnete, Landrat beziehungsweise Landrätin mit den neuen fachlichen Expertisen eines Herrn Störk für Veröffentlichungen ablichten lassen und das Kleine Wiesental als Schatzkästchen des Landkreises Lörrach angepriesen. Der Wind hat sich gedreht! Neue Fakten werden ignoriert! Harald Senn, Kleines Wiesental