Kleines Wiesental Hansjörg Noe berichtet über seine Recherche im Tal

Markgräfler Tagblatt
Hansjörg Noe Foto: Schennen

Geschichte: Autor stellt bei KuK-Matinee sein Buch über die NS-Zeit im Kleinen Wiesental vor.

Kleines Wiesental - Am 16. Mai hat der Regionalhistoriker Hansjörg Noe mit seinem Buch „Mitgelaufen – NS-Geschichte der Ortschaften im Kleinen Wiesental“ die Geschichte des Nationalsozialismus im Kleinen Wiesental im Tegernauer Rathaus vorgestellt, nachdem er schon die NS-Geschichte von Lörrach, Steinen und Maulburg erforscht und veröffentlicht hat und derzeit die NS-Zeit in Hausen aufarbeitet.

Die Buchvorstellung im Sitzungssaal des Rathauses war bis auf den letzten Platz besetzt. In der Presse war danach zu lesen „Aufarbeitung ist keine Bettlektüre“ und „Vor der Geschichte nicht die Augen verschließen“. Veröffentlicht wurde die Kleinwiesentäler NS-Zeit in einem Sonderband des Geschichtsvereins „Das Markgräflerland“. Dieser Abend stand angesichts der rechtspopulistischen Tendenzen weltweit unter dem Motto „Nie wieder!“. Beim Frühschoppen am Sonntag, 16. Juni, um 11 Uhr in der „Krone“ in Tegernau berichtet Hansjörg Noe unter dem Thema „Mitgelaufen - NS-Geschichte der Ortschaften im Kleinen Wiesental“ über seine Befragungen von 25 Zeitzeugen. Das Buch „Mitgelaufen – NS-Zeit im Kleinen Wiesental“ gibt es zum Preis von 15,80 Euro in der Geschäftsstelle unserer Zeitung in Schopfheim.

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