Die Sammler sind mit automatischen Filterwechslern ausgestattet, die es ermöglichen, bis zu 14 Tagesproben zu gewinnen. Zur Bestimmung der Feinstaubmasse erfolgt die Probennahme auf Glasfaserfiltern.
„Im unserem Labor wird zunächst die Masse des gesammelten Feinstaubes für jeden einzelnen Filter bestimmt. Aus der Kenntnis der Masse und des über den Filter gesaugten Luftvolumens kann so die Konzentration des Feinstaubes bestimmt werden“, teilt das LUBW weiter mit.
In verschiedenen Laboren werde der auf den Filtern abgelagerte Feinstaub dann auf verschiedene Inhaltsstoffe (Benzo(a)pyren, Levoglukosan, Kalium) analysiert. Diese Inhaltsstoffe stellen Indikatoren für den Einfluss von Holzfeuerung auf die Feinstaubbelastung dar.
Die endgültige Auswertung erfolgt erst nach Vorliegen der Messergebnisse für ein Kalenderjahr, also erst zum 31. Dezember 2019, so die Landesanstalt abschließend.