Der Rathauschef konstatiert, dass die Beteiligung der Bürger zwar gut, aber nicht überragend gewesen sei. Dies habe ihn bei dem Thema, der aktiven Bewerbung der Aktion und dem zweitägigen Angebot doch überrascht, zumal die Beteiligung der Bürger Bürchaus bei Wahlen und Abstimmungen traditionell sehr hoch sei. „Jetzt hat aber ein Drittel der Bürchauer gar nicht teilgenommen“, stellt Schönbett fest.
Insofern seien die größten Befürchtungen der Projektbefürworter nicht eingetroffen, denn bei einer fixierten Gegnerschaft von 80 oder 90 Prozent der Einwohner hätten die Hürden zugenommen. „Insofern bin ich etwas wagemutig und sage: Wir haben ein Patt in Bürchau“, so Schönbett.