Windpark- projekt aufgeben BETRIFFT: Unser Bericht vom Nahwärmefest in Wies Unsere Kinder und Enkel, die im hinteren Teil des Kleinen Wiesentals leben, werden es uns niemals danken, so wie es der Minister Untersteller in Wies prophezeit hat, dass die EWS unsere Ortsteile mit 231 Meter hohen und in 15 bis 20 Jahren noch höheren Windmonstern zubetoniert. Sie werden uns fragen: Warum habt ihr das zugelassen? Diese Selbstbeweihräucherung der Verwaltungsrepräsentanten aus Stuttgart, Lörrach und Tegernau, die meinen, sie hätten die absolute Weisheit gepachtet, kann man nicht mehr mit anhören. Gerade hatten wir Gäste aus dem Hunsrück, die selber eine Ferienwohnung vermieten und seit kurzem von Dutzenden Windrädern bedrängt sind. Deren wenige Gäste, die noch kommen, fragen: Wie konntet ihr zulassen, dass euer schöner Taunus so vernagelt wurde? Wir selber fragen uns immer wieder: Waren sich die von uns gewählten Gemeinderäte vollumfänglich über die Auswirkungen ihrer Entscheidung bewusst? Zweifelt nicht der eine oder andere an seiner Entscheidung? Es ist noch nicht zu spät, das ganze Vorhaben des Windparkbaues auf unserer Gemarkung, zu stoppen. Die ausgesprochenen Interpretationen des Rechtsanwaltes Dirk Schöneweiß, dass der Gemeinderat eine positive Entscheidung zu Gunsten der EWS treffen muss, und es keinen Ausstieg aus dem Projekt mehr geben kann, werden auf jeden Fall noch zu einer juristischen Überprüfung des Sachverhaltes führen. Klärt Eure Kinder und Enkel über die Vor- und Nachteile eines Windparkes auf dem Zeller Blauen auf und fragt sie dann, ob sie diesen Weg für ihre Zukunft wirklich gehen wollen! Bernd Sedelmeier Kleines Wiesental