Dass auch „Rot sind die Rosen“ ein Volltreffer wurde, war vorauszusehen, nachdem der von Hans Peter Weber geleitete Männergesangverein in bester Verfassung war. Das 1979 von Amanda McBroom geschaffene Lied „Die Rose“ läutete den zweiten Teil des Abends ein und leitete zur „Biene Maja“ über, ein Stück, das 1912 durch Waldemar Bonsels verfasst worden war. Am populärsten ist wohl die Interpretation von Karel Gott. Die Melodie des Liedes stammt übrigens vom tschechischen Komponisten Karl Svoboda. Dass auch die „Biene Maja“ als bemalter Luftballon erschien, verrät die Fantasie des Männergesangverein Ried. Dass Santo Domingo als Hauptstadt der Dominikanischen Republik weniger bekannt ist als der Songtext „Santo Domingo“ verdankt man dem Songschreiber Bert Olden. Tadellos begleitete der Pianist Arne Marterer mehrere Gesangsnummern, während Claudia Rümmele als Moderatorin informativ und elegant durch das Programm führte.
Nach dem Tombola-Verkauf mit schönen Gewinnen erfreuten die „Bergler Bühni-Spieler“ mit Harald und Jasmine Georg, Sandra Schwald, Günter und Silke Meyer, Christel Schmidt und der Souffleuse Sonja Eiche mit dem Theaterstück „D’r Handy-Stress“ von Daniela Seger.
Es gab viel zu lachen, als es in der Hauptsache um die Bedeutung des Handys ging, das die älteren Familienmitglieder wesentlich weniger beherrschten als die Enkelin.