Umwelt: Appell der Gemeinde Kleines Wiesental
Kleines Wiesental. Die Gemeinde Kleines Wiesental hält auf ihren Friedhöfen ein Trennsystem für Friedhofsabfälle bereit, um den Friedhofsbesuchern eine einfache und zugleich umweltgerechte Entsorgung der Friedhofsabfälle zu ermöglichen.
Das über die Friedhofsgebühren finanzierte System sieht die getrennte Sammlung von einerseits organischen Abfällen wie Pflanzen, Laub und Schnittgut und andererseits von „Restabfällen“ wie Kunststoffe, Papier und Glas vor. Die Entsorgung der unverschmutzten organischen Abfälle kann über eine fachgerechte Kompostierung annähernd kostenneutral erfolgen. Sobald die Pflanzenreste aber mit Plastik, Papier oder ähnlichen Fremdstoff- en verunreinigt sind, wird deren Annahme auf einer Kompostieranlage verweigert, mit der Konsequenz, dass die ganze Charge teuer entsorgt werden muss, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde Kleines Wiesental.
In den Gruben für pflanzliche (organische) Abfälle wurde in der Vergangenheit auch Restmüll entsorgt, wie Grabkerzen, Zeitungs- oder Packpapier über Glas bis hin zu Plastikabfällen und Drähten. Die Gemeinde Kleines Wiesental bittet mitzuhelfen, die verwertbaren Abfälle von Restmüll getrennt zu halten. Die große Grube steht für den kompostierbaren, organischen Abfall wie Grünschnitt, Laub, Pflanzen, Inhalt von Pflanzenschalen oder Gestecken und Kränze ohne Draht und Kunststoffe zur Verfügung. In die 240-Liter-Tonne gehören Restmüll wie Drahtgebinde, Tontöpfe, Plastikabfall, Styropor und ähnliche Abfälle. Die Behältnisse sind entsprechend beschriftet. Grabsteine und Einfassungen von abgeräumten Grabstätten gehören nicht in die Grube, diese sind auf eigene Kosten zu entsorgen. Durch eine saubere Abfalltrennung und Verwertung können die Entsorgungskosten, die in die Friedhofsgebühren einfließen, gesenkt werden.
