Ich hör jetzt uff mit ummelalle, un due euch endlich jetzt dä Gfalle.
Ich präsentier uss Freud und ohni Qual, de erschde Narrebaum uss Stahl.
Drumm stoßet aa mit Bier und Moscht, uff de Baum ganz ohni Rost.
Das er grad stoht, stramm und gsund, dodruff e dreifach Nolle – Hund.“
Die Gäste im Kronengarten ließen sich nicht zwei Mal bitten, sahen vor dem gemütlichen Teil aber erst einmal fleißige Nollehünd, die unter Leitung von Alexander Brugger und Christoph Friedlin mit schwerem Gerät den stählernen Narrenbaum in die Verankerung hievten, dort justierten und dann oben doch noch eine kleine Tanne mit Bändern und Zierrat anbrachten.
Zuvor hatte Brutschin den stählernen Narrenbaum in aktuelle Zusammenhänge gestellt.
„Für unse Baum 2020 due ich do werbe, het kei grüeni Danne müesse sterbe“, sagte Brutschin und meinte, dass durch das Recycling eines ausrangierten Stahlträgers nachhaltig gearbeitet wurde. Und er dankte dem „Krone“-Verein und der Feuerwehr sowie dem Musikverein für die Unterstützung des Narrenbaumstellens. Die Embleme der vier Formationen prangten da längst am Narrenbaum - einmal in Holz- und einmal in Papierform.