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Kleines Wiesental Rat vertagt die Entscheidung

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Wie das Fahrzeug ausgestattet sein soll, ist noch nicht entschieden worden. Foto: pixabay

Feuerwehr: Ausführung eines Löschfahrzeugs noch unklar

Kleines Wiesental (chs). Die Entscheidung über die Ersatzbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeugs für die Abteilung Wieslet hat der Gemeinderat Kleines Wiesental vertagt. Unklar blieb in der Sitzung, ob das mittlere Löschfahrzeug – wie im Feuerwehr-Bedarfsplan festgehalten – einen Allrad-Antrieb haben sollte oder nicht. Ein Allrad-Fahrzeug kostet 100 000 Euro mehr als ein herkömmliches Fahrgestell. Der Deutsche Feuerwehrverband schreibt als Antriebsart, beispielsweise für ein Waldbrand-Tanklöschfahrzeug, einen Allradantrieb vor. Ob jedes Löschfahrzeug geländegängig sein müsse, fragte Bürgermeister Gerd Schönbett in die Runde.

Unklar sei, ob die Erreichbarkeit der Einsatzorte gesichert sei, wenn kein Allradfahrzeug angeschafft würde. Die Gemeinde bekommt 233 000 Euro Fördermittel für die Anschaffung. Günstig wäre es, wenn man die Ausschreibung so gestalten könne, dass man Angebote für unterschiedliche Grundausstattungen (Allrad oder Straßenfahrgestell) bekomme, meinte der Bürgermeister.

Debattiert wurde auch über einen neuen Mannschaftstransportwagen, der den in diesem Jahr außer Dienst gestellten ersetzen soll. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, einen Fachförderantrag zu stellen und Angebote einzuholen. Die Verwaltung rechnet mit einer Fachförderung in Höhe von 13 000 Euro. Die Gemeinde zahlt etwa 52 000 Euro und profitiert von einer Sonderaktion der Ford-Werke.

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