Heftige Kritik äußerte Ernst Kallfass. Er erinnerte daran, dass bei der ersten Info-Veranstaltung 2012 in Bürchau die anwesenden Bürger mehrheitlich positiv auf die Möglichkeit reagiert hatten, dass man auch im Kleinen Wiesental von den zusätzlichen Möglichkeiten, von der Windenergie profitieren zu können, Gebrauch mache. Harald Senn hielt er ein Faltblatt des Vereins „Erneuerbare Energien“ vor, in dem Harald Senn die Nutzung der Möglichkeiten eines Windparks, aktiv verteidigt hatte.
Ernst Kallfass regte sich darüber auf, dass die Windkraftgegner der Bürgerinitiative gegen die EWS agierten, und das über eine bundesweite Organisation, die ihren Sitz in Berlin habe und die wohl kaum an den Interessen der Bürger im Kleinen Wiesental ausgerichtet sei.
Patricia Fromm schloss sich den Ausführungen von Ernst Kallfass vollumfänglich an. Harald Senn erklärte, dass er noch immer im Verein „Erneuerbare Energien“ aktiv sei. Hätte er aber damals gewusst, was die Windräder konkret für Bürchau und Neuenweg bedeuteten, hätte er sich zurückhaltender geäußert.