Seider wurde im Verlauf der Versammlung von mehreren Seiten hohes Lob gezollt, da er vor zwei Jahren in einer Krisensituation das Ruder wieder übernommen hatte. Schriftführer Clemens Kanmacher konnte in seinem Bericht auf zahlreiche Aktivitäten verweisen, angefangen vom Lipple-Bulldogtreffen über die Jahresfeiern in Marzell und Wies bis hin zur Bewirtung der Gäste beim großen Chanderdäler Narrentreffen. All dies mit dem Ziel, das Vereinsschiff wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen und die hohen Verbindlichkeiten abzubauen.
Dass diese Ziele zu 100 Prozent erreicht wurden, ließ sich dem Bericht von Kassierer Hans-Peter Lindemer entnehmen. In der zweijährigen Amtszeit Seiders wurden mehr als 20 000 Euro an Verbindlichkeiten abgebaut, die Restschuld, die man bei einem privaten Gönner hat, beläuft sich noch auf 8000 Euro. „Im nächsten Jahr sind wir schuldenfrei“, unterstrich Seider, der einer großen Zahl von Helfern dankte, ohne deren Unterstützung vieles was man angepackt habe, so auch die Baumaßnahmen im Clubheim mit Sanierung der Dusche, dem Bau eines Vordachs und dem neuen Außenanstrich, nicht erfolgreich durchzuziehen gewesen wäre. Besonders lobte er neben den Trainern und Betreuern Dietmar Dreher und Reinhard Bauer, zuständig für Clubheim und Platz, Klaus Döbele und Peter Guski (beide Wies) sowie Rolf Leisinger und Matthias Egloff (beide Marzell) als fachkundige Handwerker, weiter die Clubheimwirte Marlies und Dieter Dörflinger.