In den folgenden Wahlen wurden in ihren Ämtern bestätigt: zweiter Vorsitzender Jonas Schwald, Rechner Günther Meier, Notenwart Rudi Stoll und die beiden Passivbeisitzer Günter Ruf und Erich Meier.
Ehrungen
Ehrungen für aktives Singen gingen an Helmut Grether für 50 Jahre, Thomas Schwald für 40 Jahre und Matthias Ruf für 25 Jahre, der sich damit in den Club der Aktiv-Ehrenmitglieder einreihen darf.
Leider musste sich der Verein im letzten Jahr auch von vier aktiven Sängerinnen und Sängern verabschieden. Nicolai Schwald stellt sich anderen Herausforderungen, Dorothee Simon und Elisabeth Kopfmann traten aus Altersgründen ihren Rücktritt an. Als vierten, letzten und vielleicht auch größten Verlust wurde allerdings die Verabschiedung von Heinz Oßwald verzeichnet, der unter minutenlanger stehender Ovation seinen Abschied antrat. Heinz Oßwald war 1969 dem Chor als Sänger beigetreten, bis er dann sechs Jahre später fast 35 Jahre lang das Amt des Chorleiters übernahm.
Während seiner aktiven Zeit wurde er nach 25 Jahren zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt, erhielt die silberne und goldene Ehrennadel vom badischen- sowie deutschen Chorverband für 40 beziehungsweise 50 Jahre aktives Singen im Chor und wurde 2019 auch zum Ehrendirigenten des Gesangvereins Wies ernannt. Auch war er viele Jahre als Schriftführer und Vize-Dirigent in den Reihen des Chores tätig.
Grußworte des Abends wurden von Rolf Vollmer seitens der Gemeinde, Ingrid Ritter vom Musikverein Wies sowie von Matthias Ruf von der Feuerwehr Kleines Wiesental, Abteilung Wies, überbracht, die dem Verein alles Gute für die Zukunft wünschten.
Vorsitzender Helmut Grether bedankte sich bei allen Sängerinnen und Sängern, Helfern sowie Gönnern für die großartige Unterstützung im Vereinsjahr 2020 / 21 und wünschte dem Verein weiterhin Harmonie und gute Kameradschaft.
Mit den Liedern „Träume aus der Kinderzeit“ und „Als Freunde kamen wir“ beschloss der Chor die Versammlung. Er will guter Dinge in die Zukunft gehen in der Hoffnung, weitere aktive wie auch passive Mitglieder für sich zu gewinnen, um noch lange einen wichtigen kulturellen Beitrag fürs Dorf sowie für die Gemeinde und Region beitragen zu dürfen.