^ Kleines Wiesental: „Wir sind dazu aufgerufen, den Frieden zu erhalten“ - Kleines Wiesental - Verlagshaus Jaumann

Kleines Wiesental „Wir sind dazu aufgerufen, den Frieden zu erhalten“

(hf)
Der Männerchor Ried trug mit seinem Gesang zum Gelingen der Gedenkstunde bei. Foto: Heiner Fabry

Volkstrauertag: Gedenken auf dem Friedhof in Ried vom Gesangverein umrahmt.

Kleines Wiesental-Raich - Zum Volkstrauertag am Sonntag hatte der Ortschaftsrat Raich die Bürger zu einer Gedenkveranstaltung auf den Friedhof in Ried eingeladen.

Musikalisch ergänzt wurde die Gedenkstunde durch den Männergesangverein Ried, die Gedenkrede hielt Ortsvorsteherin Sigrid Fricker.

Die beiden Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts hatten auch vor der kleinen Berggemeinde Raich nicht haltgemacht, erinnerte Sigrid Fricker. Im Ersten Weltkrieg hatte die Gemeinde 14 Opfer zu beklagen, im Zweiten Weltkrieg waren es 19 Tote und sechs vermisste Soldaten. In ihrer Ansprache gedachte die Ortsvorsteherin der gefallenen und vermissten Soldaten nicht nur in Raich, sondern auf der ganzen Welt. „Wir sind dazu aufgerufen, alles dafür zu tun, den bestehenden Frieden zu erhalten und neue Kriege zu vermeiden“, erklärte die Ortsvorsteherin.

Und sie dankte den Soldaten, die sich heute in weltweiten Friedensmissionen für den Erhalt des Friedens einsetzen.

Die Gedenkstunde auf dem Friedhof in Ried wurde musikalisch vom Männergesangverein Ried mit der „Ode an Gott“ begleitet.

Anschließend lieferten Gudrun Lasser-Paul mit dem Wechselgespräch „So spricht das Leben – so spricht der Tod“ einen besinnlichen Ausklang der Gedenkveranstaltung.

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