Gemeinde Wies bekommt Gemälde geschenkt. 39 Gebäude ans Nahwärmenetz angeschlossen.
Kleines Wiesental-Wies - Die Energieversorgung war eine der Themen der Sitzung des Ortschaftsrats Wies. „Der Ölofen läuft, auch wenn ich den Eindruck habe, dass er nicht ganz unproblematisch läuft“, so Rolf Vollmer.
„39 Gebäude sind ans Nahwärmenetz angeschlossen und können mit Nahwärme versorgt werden - mit Öl“, stellte der Ortsvorsteher fest. In nächster oder übernächster Woche soll der Hackschnitzelbunker fertiggestellt werden, danach geht voraussichtlich der Heizkessel in Betrieb, und dann wird auch der Pufferspeicher geliefert. Nach der Sitzung zeigte Vollmer im Heizungskeller den Ortschaftsräten die bereits gelieferten Großgeräte.
Beschwerden gibt es im Ort wegen des manchmal nicht funktionierenden Telefonnetzes. Äste liegen auf den Leitungen. „Die Oberleitungen müssen freigeschnitten werden“, so Patricia Fromm.
Der Ausbau des Breitbandnetzes in Wies läuft. Frühestens Ende des nächsten Jahres werden die Wieser die schnelle Datenübertragung nutzen können. Derzeit wird die Lücke zwischen Tegernau und Niedertegernau geschlossen.
Einstimmig votieren die Ortschaftsräte für den Neubau eines sieben mal zehn Meter großen landwirtschaftlichen Geräteschuppens in Wies.
Rolf Vollmer berichtete auch von der Sanierung der Zugenbachbrücke, die zuletzt von größeren Fahrzeugen nicht gefahrlos befahrbar war. Die Brücke wurde nun mit einer Betondecke belegt. Die Materialkosten übernimmt die Gemeinde Kleines Wiesental.
Sehr gefreut hat sich der Ortsvorsteher dann auch noch über den Anruf eines Ehepaars aus dem Kleinen Wiesental. Sie schenkten der Gemeinde ein von Otto Kilchling gemaltes Bild. Kilchling war 20 Jahre Bürgermeister von Wies. Es soll nun neben den anderen Bildern im Ortschaftsratssitzungssaal aufgehangen werden.
Der Ortschaftsrat wird sich mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Tegernau präsentieren.
