Ausgehend von Klezmer, der Musik der osteuropäischen jüdischen Gemeinschaften, erweiterte die Formation Yxalag den Horizont um nordafrikanische und spanische Klänge der Sepharden.
Klezmer, verbunden mit nordafrikanischen Klängen, wurde bei „Akustik in Agathen“ dargeboten.
Ausgehend von Klezmer, der Musik der osteuropäischen jüdischen Gemeinschaften, erweiterte die Formation Yxalag den Horizont um nordafrikanische und spanische Klänge der Sepharden.
Die Musiker hättem das Publikum bei ihrem Auftritt bei „Akustik in Agathen“ auf höchstem musikalischen Niveau mit überbordender Spielfreude begeistert, teilen die Veranstalter mit.
Jakob Lakner (Klarinetten/Darbouka/Gesang) gab oft melodisch den Ton an und erzählte unterhaltend von Hintergründen und Aufbau der Musikstücke. Sein Chanson über die Komfortzone regte zum Nachdenken an.
Kayako Bruckmann brillierte souverän auf der Geige und David Klüttig spielte melodiösen Gitarrenswing.
Variantenreich und solide wirkten Luka Stankovic mit der für diese Musik eher ungewöhnlichen Posaune und Ulrich von Neumann-Cosel am Akustikbass mit.
Das Publikum dankte für dieses besondere Matineekonzert mit stehendem Applaus von der ersten bis zur letzten Reihe auf der Empore. „Akustik in Agathen“ habe wiederum auf hohem musikalischem Niveau Begegnungen in Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit gestaltet, heißt es abschließend.