Aktuelle Themen
Vorstandssprecher Michael Straub zählte die aktuellen Themen auf. Darunter die Planung der Adolf-Müller-Straße mit dem neuen Kreisel, den die Grünen mit Blick auf die anvisierte Beruhigung der Hauptstraße für kontraproduktiv halten. Weitere Themen sind fehlende Anwohnerparkausweise, eine fehlende Konzeption für (Tages-)Pflegeplätze, Kontrollen von Tempo 30 vor den Schulen sowie die Vermüllung der Scheffelstraße. Erfreut und dankbar zeigten sich die Anwesenden laut Mitteilung über die Wiedereröffnung des Scala-Kinos und die Bespielung des Museumskellers sowie die Stolpersteininitiative – alles Aktivitäten, die aus dem Engagement von Bürgern heraus entstanden sind.
Ausblick auf die Wahlen
Abschließend stellte der Vorstand seine Planungen zu den Wahlen im Juni vor. Hier werde es wohl eine Verjüngung insbesondere auf den vorderen Listenplätzen geben, teilen die Grünen mit. Auf Initiative der Grünen dürfen in Baden-Württemberg jetzt schon 16-Jährige in die Kommunalparlamente gewählt werden. Dies sei eine große Chance für junge Menschen, sich für die Demokratie stark zu machen. In diesem Sinne sind laut Pressemitteilung Anfragen an Schulen geplant, ob diese, wie früher bereits, im Rahmen ihres Unterrichts oder im Rahmen einer Sonderveranstaltung die Parteien zur Diskussion einladen möchten.
Blick auf die Kreispolitik
Einen Einblick in die Arbeit des Kreisrats gaben Michael Walkenhorst und Peter Schalajda. Kritisch beurteilt Walkenhors die Zusammensetzung des Kreistags: Der Bevölkerungsquerschnitt werde hier keineswegs abgebildet: zu alt, beruflich zu einseitig, zu viele Bürgermeister mit entsprechend „zwei Herzen in der Brust“. Positiv sieht Walkenhorst das Bemühen des Kreises im Bereich Klimaschutz, vor allem mit den Aktivitäten zu Fern- und Nahwärme. Fraktionskollege Schalajda wünscht sich hier einen Zweckverband analog zum Glasfaser-Ausbau.