Zur Vorbereitung hatte er auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen zusammengestellt, wie die Höchstzahl der Bewerber. „Für Hasel darf eine Liste höchstens doppelt so viele Bewerber haben wie Gemeinderäte zu wählen sind“, erläuterte er. Dann würde die Mehrheitswahl gelten – gewählt ist, wer die meisten Stimmen hat. Gibt es mehr als 20 Bewerber, müssten zwei Wahlvorschläge, also Listen, eingereicht werden. Dann würde nach dem Verhältniswahlrecht gewählt, die Sitze werden im Verhältnis zu allen abgegebenen Stimmen verteilt. „Das möchten wir eigentlich nicht“, so Gemeinderat Feucht, „weil es sein kann, dass Bewerber mit weniger Stimmen gewählt werden“.
Alle zugezogen
Die Infoveranstaltung war schon am Ende ein Erfolg: Fünf der Anwesenden unterschrieben noch vor Ort die Zustimmungserklärung und haben so den ersten Schritt zur Kandidatur hinter sich. Wie zum Beispiel Stella Fralla (51 Jahre), die was bewegen wolle. „Gerade beim Senioren-Thema möchte ich was auf die Beine stellen und jung und alt verknüpfen.“
Auch Klaus Ingelfinger (61 Jahre) hat seine Zustimmungserklärung unterschrieben. „Ich möchte mich engagieren und der Gesellschaft etwas zurückgeben. Themen wie Hasel 2040 möchte ich lebendig und aktiv gestalten.“