„Nun sitzt das Glück schon so lang auf der Couch“, hieß es, „ich fühl’ mich sehr wohl, doch dann denke ich autsch …“. Gesungene Weisheiten, die vielen bekannt sein dürften.
Melancholie des Shantys
Knapp formuliert indes der Rat „Leave her, Johnny“, ein a cappella vorgetragenes Seemannslied. Die Melancholie des Shantys wollte gefunden werden, das galt in gewisser Hinsicht auch für das fein gewirkte Terzett dreier Männerstimmen als Schlussakkord vor der Pause: „Red is the Rose“. Ein einfach anmutender Song, den eine ganze Legende umgibt. Dann galt es die Getränke-Kasse zu füttern, denn mit diesen Einnahmen wolle die Kürnberger Feuerwehr Zöglinge rekrutieren, hieß es.
Den zweiten Teil füllten die Bläser mit Gabaliers „Amoi seg ma uns wieder“, das K24 mit einem alten Sternsingerlied aus der Schweiz und kontemplativen Weisen mehr. Eine besinnliche Geschichte, die in die Zeit passte, trug Josh Bauer vor. Abgerundet wurde die Vorstellung mit exzellentem Klavierspiel und dem Alpen-Advent der Bläser.