Leitungen sind verlegt
Den offiziellen Spatenstich nahmen Vertreter des Energieversorgers gemeinsam mit Bürgermeister Tobias Benz und Christin Biermann, Sachgebietsleiterin in der Bauverwaltung der Doppelgemeinde, vor.
Mit Hilfe der neuen Heizzentrale, deren Fertigstellung für Ende des Jahres geplant ist, sollen insgesamt 770 Wohneinheiten versorgt werden. Die dafür notwendigen Nahwärmeleitungen seien bis auf ein 100-Meter-Teilstück bereits verlegt, wie Projektentwickler Daniel Streich verdeutlichte. Die neue Heizzentrale solle einen Wärme-Mix liefern. Dieser werde größtenteils aus Abwärme der Generatoren des Kraftwerks bestehen, also Energie, die bisher ungenutzt in den Rhein abgegeben wird. Hinzu kommt Wärme, die bei der Verbrennung von Holzhackschnitzeln entsteht. Dies spare rund 360 Tonnen CO2 pro Jahr ein, wie die Vertreter von Naturenergie unisono bekundeten.