Hans-Thoma-Schule: Förderverein sponsort das Projekt und bittet Bevölkerung um Unterstützung.
Rheinfelden - Nach dem preisgekrönten animierten Legofilm „Selim“ hat die Warmbacher Hans-Thoma-Schule (HTS) ein neues Projekt vor: Die 180 Kinder wollen ein Musikvideo drehen.
Geleitet wird das Vorhaben von den beiden Lehrern Sebastian Heinricht und Kristina Boos. Laut Heinricht, der auch schon beim Legofilm die Federführung inne hatte, „stehen insbesondere die Schüler im Vordergrund, die sich mit Hilfe des Projekts in ihrer Medienkompetenz weiterentwickeln, neue Erfahrungen machen können und eine eigene Haltung in der Auseinandersetzung mit ihren Mitschülern entwickeln können“. Er fährt in der Beschreibung fort mit dem Hinweis: „Des Weiteren soll das Video einen Einblick in die medienpädagogische Arbeit zur Erstellung eines Musikvideos sowie das Aufzeigen des vielfältigen Schullebens, für die schuleigene Elternschaft und für außerschulische interessierte Eltern bieten.“
Bewerbung
Das Vorhaben ist nicht ganz billig. Und hier kommt zum einen der Förderverein der HTS, einer verbindlichen Ganztagsschule mit inklusivem Charakter, ins Spiel. Laut seines Vorsitzenden Sascha Bihler, der auch Elternbeiratsvorsitzender ist, belaufen sich die geschätzten Kosten auf 7500 Euro, wovon der Verein die Hälfte übernehmen kann. Um den anderen Teil finanzieren zu können, hofft die Schule auf eine möglichst gute Platzierung beim Wettbewerb „Sparda Impuls“. Dabei kommt es darauf an, dass möglichst viele Unterstützer per Internet für das Warmbacher Musikvideo mit dem Titel „Eine für alle, alle für eine – Vielfalt als Normalfall“, für das auch schon die Lörracher Band „Otto Normal“ angefragt wurde, abstimmen.
Die Abstimmung für den Wettbewerb „Sparda Impuls“ im Internet läuft noch bis Montag, 10 Dezember, 17 Uhr. Hier kann jeder Unterstützer bis zu drei Stimmen kostenlos abgeben. Die finanzielle Förderung der einzelnen Projekte richtet sich nach der Gesamtsumme für das einzelne Vorhaben.
