Das kleine Zeitfenster zwischen An- und Abfahrt greiche aber nicht immer, um den gewünschten Stempel zu erhalten, sagte Schemenauer vor den Medien. So gab es den Fall einer Mutter, der die Zeit nicht genügte, um schnell den Ausfuhrschein abzugeben. Die Tramtüre schloss sich vor ihr, und ihre Kinder fuhren davon. Ein anderes Mal war ein Hund der Leidtragende. Während sein Herrchen es noch rechtzeitig in das Fahrzeug schaffte, blieb das Tier draußen und lief neben der Tram her. „Bis jetzt ist aber immer alles glimpflich verlaufen“, dennoch mahnte der Leiter des Zollamts zur Vorsicht und fand zudem deutliche Worte: Die Zeit sei vorhanden, mehrere Stunden diesseits der Grenze einzukaufen, am Zoll komme es aber auf Sekunden an.