Weiter heißt es: „Der Beschluss, die Braunkohle weiter abzubauen und den Hambacher Forst zu roden, stammt aus der Zeit der rot-grünen Regierungskoalition in Nordrhein-Westfalen.“ Der Umbau der Braunkohleregionen sei nicht rechtzeitig eingeleitet worden, sodass bei einem Stopp für den Hambacher Forst die Versorgungssicherheit sowie Tausende von Arbeitsplätzen in Gefahr seien. Auch seien Milliardenschäden für die Unternehmen sowie entsprechende Schadenersatzforderungen zu erwarten.
„Vor allem aber muss es in einem Rechtsstaat möglich sein, sich auf Entscheidungen der Regierung und der Gerichte vollumfänglich verlassen zu können“, schreibt Hoffmann weiter. Für einen Förster sei es nur ein geringer Trost, dass nach Rodung und Tagebau wieder tausende Bäume gepflanzt werden sollen.