Stabsgefreiter Raphael Aenis, IT-/Fernmeldesoldat im selben Versorgungsbataillon, hat im Gespräch mit den Betroffenen viel über ihre Sorgen erfahren. „Ich habe zudem gelernt, feinfühliger beim Gespräch mit den Menschen zu werden.“ Positive Rückmeldung erhalte er von den Mitbürgern auf der Straße oder in der Mittagspause vor dem Dönerstand. „Uns Soldaten in der Uniform schlägt große Dankbarkeit für unseren Einsatz entgegen. Das motiviert mich umso mehr, weiter positiv nach vorne zu blicken.“
Die Deutsch-Französische Brigade wurde auf Initiative von Helmut Kohl und François Mitterrand 1989 aufgestellt. Sitz des Stabes der über 5000 Mann starken binationalen Infanteriebrigade ist Müllheim. Sie unterstützt seit vergangenem Jahr im Zuge der Corona-Amtshilfe nicht nur die Gesundheitsämter der Landkreise bei der Kontaktrückverfolgung, sondern auch die Kreisimpfzentren, die Teststationen an den Grenzen sowie die Alten- und Pflegeheime im Land bei der Durchführung der Corona-Schnelltests.