Traumreise: Geschäftsführer Aron Stiefvater im Gespräch mit unserer Zeitung.
Kreis Lörrach - Das Reisebüro Stiefvater in Weil am Rhein, Lörrach und Freiburg sponsert seit Beginn der Aktion „Leser helfen Not leidenden Menschen“ unserer Zeitung einen der Hauptpreise der Riesentombola. In diesem Jahr ist es der zweite Hauptpreis, eine Traumreise nach Kos in ein Fünf-Sterne Hotel für zwei Personen inklusive VIP-Transfer zum/vom Flughafen im Wert von mehr als 3500 Euro.
Hat ein regionales Reisebüro noch Zukunft? Mit einem klaren „Ja“ beantwortet Aron Stiefvater, Geschäftsführer des Reisebüro Stiefvater diese Frage. Das im Jahre 1972 von Fridolin Stiefvater gegründete Familienunternehmen ist trotz Online-Wettbewerbs seit Jahren auf stetigem Wachstumskurs. So werden Ende 2018 so viele Gäste wie noch nie mit dem Familienunternehmen verreist sein – ein weiteres Rekordjahr.
Familienunternehmen blickt auf Rekordjahr
„Die weiteste Reise in diesem Jahr ging über Neuseeland nach Papua-Neuguinea. Und die längste Urlaubsreise? Die Kunden sind bereits Monate auf Weltreise“, sagt Aron Stiefvater, dem die Leidenschaft und Freude seines Berufes sichtbar anzumerken ist.
Der Grund für den Erfolg, betont der 33-Jährige Stiefvater, sei der Faktor Mensch: „Bei uns steht der Mensch, ob Partner, Dienstleister oder vor allem Mitarbeiter und Kunde im Mittelpunkt all unserer Handlungen. Wertschätzung gegenüber unseren Mitmenschen ist Kern unserer Philosophie.“
Das Unternehmen startet mit sieben zusätzlichen Vollzeitkräften ins neue Jahr, drei davon wurden im eigenen Hause ausgebildet. Somit zählt man mehr als 60 Mitarbeiter an fünf Standorten. In den vergangenen Jahren wurde viel in die Infrastruktur investiert. So gibt es im Hauptsitz in Weil am Rhein neben der Buchhaltung unter der Leitung von Ingrid Stiefvater mittlerweile eine eigene Inhouse-Agentur, Marketing- und Eventansprechpartner, eine Online-Abteilung, Qualitätsmanagement und in Freiburg ein Flug-Competence-Center. „Dies alles im eigenen Familienunternehmen zu haben, ist gerade in der Reisebranche unüblich. Wir brauchen aber diese Manpower, so dass wir unsere innovativen Ideen und unser gewohnt hohes Service-Level nachhaltig bedienen können“, erklärt Stiefvater. Mit diesen Standards verbunden sind Erwartungen der Kunden, die ihre wichtigste Zeit im Jahr, den wohl verdienten Urlaub, dem Reisebüro Stiefvater anvertrauen.
Reisen sind voller Emotioninen
Um dies zu erfüllen, lernen alle Reiseexperten – selbstverständlich auch die Auszubildenden – die neuesten Reisetrends auf zahlreichen Seminarreisen kennen, darunter sind viele attraktive Hotels und spannende Kreuzfahrtschiffe.
„Reisen sind voller Emotionen, Vorfreude und Erinnerungen. Ein Computer kann aktuell weder Emotionen noch Vorfreude wecken. Wir investieren daher auch mit höchster Überzeugung weiterhin vor Ort in die Fachkräfte von morgen. Diese sind unter der Ausbildungsleitung meiner Schwester Anna Lena von Beginn an Teil des Teams. In den Erlebnisreisebüros mit eigenen Verantwortungsbereichen, Projekten und der Einbindung bei Events und Messen bleibt die Ausbildung spannend. Sie können sich dabei selbst verwirklichen, mitgestalten und haben zahlreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten“, sagt Aron Stiefvater stolz darauf, dass zwei eigene Nachwuchskräfte für besondere Leistungen von der IHK usgezeichnet wurden.
Stark in der Ausbildung
Insgesamt sind es derzeit elf Azubis. Für das kommende Jahr werden wieder Ausbildungsplätze vergeben – zwei davon sind noch frei.
„Wir sind unabhängig, keinem Konzern untergeordnet, keinem Veranstalter und keiner Reederei verpflichtet. Unser Erfolg ist hausgemacht durch unsere eigenen Mitarbeiter und Auszubildenden, mit denen wir unsere Philosophie verfolgen. Über die Hälfte unserer Mitarbeiter hat bei uns gelernt oder lernt bei uns, drei ehemalige Azubis sind Führungskräfte“.
Und auch zukünftig setzt das Familienunternehmen in zweiter Generation auf Wachstum: Ein weiteres Erlebnisreisebüro ist in Planung und wird Anfang 2019 eröffnet. Bei Stiefvater hat Reisebüro Zukunft!
Das Reisebüro Stiefvater wurde im Jahr 1972 von Fridolin Stiefvater gegründet. Aktuell hat es 5 Standorte und beschäftigt über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im EKZ „Insel“, Hauptstraße 335 in Weil am Rhein; im EKZ „Rheincenter“, Hauptstraße 435 in Weil am Rhein; Basler Straße 154 in Lörrach; Flug-Competence-Center, Burgunderstraße 11 in Freiburg-Herdern; Hauptsitz und Verwaltung, Hauptstraße 156 in Weil am Rhein.
