Ist die Kompetenz, sich in verschiedenen kulturellen Umgebungen zurecht zu finden, erst einmal erlernt, lässt sie sich auch auf andere Situationen außerhalb des Oberrheingebiets übertragen“, sagt Winfried Lieber, Rektor der Hochschule Offenburg und stellvertretender Sprecher von TriRhenaTech.
„Für alle Angebote gilt: Sie sind modular, das heißt, die Hochschulen und die Studenten können einzelne Angebote individuell auswählen. Und das Angebotsportfolio soll integrierbar sein, das bedeutet, man kann während des gesamten Studiums Angebote wahrnehmen und sie erhalten ECTS-Credits dafür“, ergänzt Sylvie Begin, Direktorin der École européenne de Chimie, Polymères et Matériaux (ECPM) und Vertreterin von Alsace Tech sowie stellvertretende Sprecherin von TriRhenaTech.
Das Projekt „MINT-ing“ umfasst auch ein grenzüberschreitendes Unternehmenskuratorium, das zudem die direkte Beteiligung der Wirtschaftsakteure bei der Gestaltung und Aktualisierung der pädagogischen Instrumente des Projekts gewährleistet. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Studenten genau die Fähigkeiten erwerben, die mögliche Arbeitgeber später benötigen. Die am 14. November 2014 gegründete Allianz TriRhenaTech ist Teil des Förderprogrammes Interreg V Oberrhein, wird vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt und hat ein Gesamtbudget in Höhe von 466 059 Euro.