Kreis Lörrach Bürger sprechen, Politik hört zu

Die Oberbadische
Bürger haben sich bei insgesamt drei deutsch-schweizerischen Veranstaltungen einbringen können. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Bürgerdialoge: Zufallsbürgerprinzip weckt Interesse in Berlin

Regio. Die grenzüberschreitenden Bürgerdialoge der Hochrheinkommission stehen im Finale des Bundeswettbewerbs „Ausgezeichnet! Vorbildliche Bürgerbeteiligung“, teilt die Kommission mit. Im Februar soll das Format der Ministerin Schulze im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit vorgestellt werden.

Politiker sprechen gerne und viel, lautet ein gängiges Klischee – aber nicht am Hochrhein, denn zwischen Basel und dem Bodensee stand in diesem Jahr das Zuhören an erster Stelle.

Auf Initiative der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg, Gisela Erler, organisierten die Hochrheinkommission (HRK) und das Staatsministerium Baden-Württemberg drei deutsch-schweizerische Bürgerdialoge am Hochrhein. Der Clou dabei war das Zufallsbürgerprinzip, so erhielten nur zufällig ausgewählte Teilnehmer aus den beteiligten Gemeinden eine Einladung. Mit dabei waren die Gemeinden Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden/CH, Küssaberg und Bad Zurzach, Jestetten, Rheinau sowie Neuhausen am Rheinfall. Das Thema der Bürgerdialoge war das Zusammenleben in der Grenzregion.

Mit dem Wettbewerb will das Bundesministerium die Qualität von Bürgerbeteiligungsprozessen steigern.

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