„Ohne zu übertreiben, so wurde hier ein bürokratisches Monster geboren, das der Jägerschaft enorme Zusatzaufwendungen auferlegt, ohne die betroffene Sache zu verbessern“, betonte Brombacher und bemängelte den hohen bürokratischen Aufwand, den es braucht, um Wildtierfütterung in Notzeiten laut Wildtiermanagementgesetz genehmigt zu bekommen. In seiner Forderung war er sich mit dem stellvertretenden Landesjägermeister Wolf Riedl daher einig, die da lautet: „Rückkehr zur bisherigen jahrzehntelang gültigen Regelung und Streichen dieses unsinnigen Gesetzesteils.“ Und wenn nicht eine deutliche und erhebliche Entschärfung der gültigen Regelung komme, dann müsse zumindest mehr Ruhe für das winterliche Wild gewährleistet werden, und zwar durch Beschränkungen des immer mehr ausufernden Erlebnistourismus, betonte Riedl.
„Mehr Bürokratie denn je“ bemängelte auch Christoph Hoffmann, Bürgermeister Bad Bellingens und FDP-Kandidat für die Bundestagswahl. Es brauche mehr Eigenverantwortung, denn auch Wildbiologen kosten Geld des Steuerzahlers.