Viele mit Anschlussvertrag
Der Großteil der Azubis (68,8 Prozent) wurde in der stationären Akutpflege ausgebildet, 25 Prozent in der Langzeitpflege und rund sechs Prozent im ambulanten Dienst. Rund 81 Prozent gaben an, in ihrem Ausbildungsbereich weiterzuarbeiten, knapp 19 Prozent haben andere Pläne. Und rund 69 Prozent wollen beim Träger der praktischen Ausbildung weiter beschäftigt bleiben. Ins Ausland zieht es laut Auswertung 12,5 Prozent. Über einen Anschlussvertrag verfügen 75 Prozent der Absolventen. Dass die Erwartungen an die Ausbildung insgesamt voll erfüllt wurden, befanden 6,3 Prozent. Dass sie eher zutrifft, gaben 68,8 Prozent an. Bei 18,8 beziehungsweise 6,3 Prozent wurden die Erwartungen weniger bis nicht erfüllt. Wie wichtig die Koordinationsstelle im Landratsamt ist, mit den ausbildendenden Einrichtungen ein Netzwerk bildet und das Absolvieren der Pflichteinsätze der Azubis gewährleistet, bleibt in der Auswertung nicht unerwähnt. So hat das Land die vierte Förderrunde mit 30 000 Euro für die Koordinationsstellen auf den Weg gebracht.