Dazu sollen beim Fachbereich Straßen zwei Stellen geschaffen werden. Die Kosten trägt weitgehend das Land. Nach dem Willen des Gremiums soll bis Herbst nächsten Jahres geprüft werden, wie oft und wo die Bereitschaft zum Einsatz kommt.
Hintergrund ist, dass sich Polizei und Feuerwehren zunehmend außer Stande sehen, Gefahrenstellen abzusichern und gegebenenfalls die Straßen nach Beseitigung der Schäden wieder für den Verkehr freizugeben. Zuletzt wurde vergangenen Oktober im Bürgermeisterforum der Städte und Gemeinden diskutiert und der Wunsch der Kommunen nach einer Ausweitung der Bereitschaftszeiten formuliert. Darüber hinaus haben sich die staatlichen Vorgaben dahingehend geändert, dass für Bundes- und Landesstraßen eine Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft erforderlich ist.