Lob für das Projekt der interkommunalen Wärmeplanung kam auch von Wolfgang Fuhl (AfD) und Kevin Brändlin (FDP). Letzterer machte darauf aufmerksam, dass die Waldschäden dem Bürger den Klimawandel drastisch vor Augen führten. Das Projekt berge großes Potenzial zur CO 2-Einsparung.
Während Peter Schalajda (Grüne) aktuelle Zahlen zum Ausbau der Photovoltaiktechnik vermisste, monierte Parteikollege Heinrich Lohmann eine fehlende kritische Diskussion der Klimaschutz-Tagesordnungspunkte. Man sei auch nicht voll zufrieden mit dem Stand der Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen, sagte Erster Landesbeamter Ulrich Hoehler. Um die Goldzertifizierung zu erreichen, sei noch sehr viel Arbeit nötig.
Laut Klaus Eberhardt (SPD) werde es keine Wende auf kurzer Sicht geben. Wegen großer bürokratischer Hürden ginge viel Potenzial verloren. Gerade im Bereich der Mobilität müsse Geduld aufgebracht werden, gleichwohl zeigte er sich zuversichtlich, Emissionen durch mehr Elektrofahrzeuge senken zu können. Er regte an, gerade in kleinen Orten im Schwarzwald Ladestationen zu installieren.