Jeder, der bereits im Berufsleben steht oder wieder ins Berufsleben einsteigen will, kann die Orientierungsberatung der Regionalbüros nutzen. Da diese mit den regionalen Bildungsanbietern und Beratungsstellen vernetzt sind und öffentlich finanziert werden, beraten sie interessensneutral, trägerübergreifend und kostenlos.
Ziel ist es, die Stärken, Potenziale und Interessen wie auch die bereits erworbenen Qualifikationen zusammenzuführen und eine Strategie für die berufliche Weiterbildung zu entwickeln.
Die Vorsitzende des Netzwerks Hochrhein, Monika Bektas (Lörrach), erinnerte zum Auftakt, dass die vor 51 Jahren gegründete Organisation das Ziel verfolgt, über die Chancen beruflicher Weiterbildung detailliert aufzuklären.
Berufsbegleitende Studien und Sprachkurse
Die Palette reicht von berufsbegleitenden Studien bis hin zu Sprachkursen. „Es ist unser Anliegen, der beruflichen Weiterbildung eine zusätzliche Plattform zu geben“, so Bektas.
Aristoteles habe es richtig erkannt: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Diese Aussage trifft laut Netzwerk den Kern der Zeit: Die Arbeitswelt sei in ständiger Veränderung. Es gelte, neuen Technologien gegenüber offen zu sein und sie in die Arbeitsbereiche zu integrieren.
Die Mitglieder des Netzwerks stützen ihren Einsatz auf fachlich ausgereiftes Wissen, um jedem Ratsuchenden zukunftsweisende Bildungswege aufzuzeigen. „Nicht nur, damit es im Beruf besser läuft, sondern damit auch die persönliche Work-Life-Balance im Lot bleibt“, meinte die stellvertretende Vorsitzende Christine Zeller (Zell im Wiesental).