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Kreis Lörrach Diskutieren und Standpunkte vertreten

Die Oberbadische
Mit Spaß bei der Sache bereitet sich die DHBW-Delegation auf die Simulationskonferenz der Vereinten Nationen in New York vor Foto: Matthias Stauss Foto: Die Oberbadische

Politik: DHBW-Studenten nehmen an Simulationskonferenz in New York teil

Kreis Lörrach (mas). Freitagabend, 21 Uhr. Und trotzdem brennt im Gebäude der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in der Lörracher Marie-Curie-Straße noch Licht. Zwölf DHBW-Studenten bereiten sich auf ihre bevorstehende Reise zur größten Simulationskonferenz der Vereinten Nationen in New York vor.

Diese findet vom 13. bis 19. April unter dem Motto „National Model United Nations“ statt. Zum achten Mal in Folge beteiligt sich die DHBW Lörrach mit einer eigenen Delegation. Insgesamt nehmen rund 5000 Studenten von 350 Hochschulen aus 40 Nationen teil.

Die DHBW-Studenten schlüpfen in die Rollen der Diplomaten eines Mitgliedslandes der Vereinten Nationen. In diesem Jahr vertreten sie die Slowakische Republik. Seit November setzt sich die Delegation mit dem EU-Mitgliedsland auseinander. „Wir mussten uns erst einmal einen Überblick über die Positionierung der Slowakei verschaffen“, sagt Teilnehmerin Melanie Lang. Sie hat gemeinsam mit ihrer Kommilitonin Anne Gretsch die slowakische Sichtweise zu Themen wie der weltweiten Luftverschmutzung oder der Plastikvermüllung erforscht. Diese Sichtweise werden die beiden Studenten im Umwelt-Ausschuss in New York vertreten.

Gemeinsam Resolutionen verabschieden

Die übrigen zehn DHWB-Teilnehmer teilen sich auf weitere fünf Ausschüsse auf wie dem für Fragen der weltweiten Migrationspolitik.

„Vor Ort in New York werden wir dann mit den Delegierten anderer Staaten diskutieren. Es geht darum, möglichst viele Verbündete für seine Positionierung zu finden und dann gemeinsam Resolutionen auf den Weg zu bringen“, erklärt International-Business-Student Alexander Karliczek.

Das Programm ist vielfältig: Neben den Verhandlungen steht zudem ein Besuch der slowakischen Botschaft und des Deutschen Hauses an. Bis dahin gibt es aber noch einiges zu tun. Neben dem Feinschliff an den Positionierungen wird auch der Dresscode sowie die Anreise und Unterkunft gründlich geplant.

Die Vorfreude auf dieses Abenteuer ist jedenfalls allen deutlich anzusehen. Katarzyna Zukowska-Gagelmann, Professorin an der DHBW Lörrach, wird die Delegation wie schon im vergangenen Jahr begleiten. „Es freut mich sehr zu sehen, wie die Gruppe in den letzten Wochen zusammengewachsen ist. Wir sind gut vorbereitet.“

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