Das geplante Angebot sieht insgesamt 75 Plätze vor und soll Menschen mit besonders schwerer psychischer und Suchterkrankung zugute kommen, wie Betriebsleiter Reinhard Heichel während der jüngsten Ausschusssitzung erläuterte. Dabei soll vorerst nur eine Konzeption für eine weitere Einrichtung erarbeitet werden.
Landrätin Marion Dammann bezweifelte, ob ein dritter Standort auch rentabel sei. FDP-Kreisfraktionsvorsitzender Manuel Karcher gab zu Bedenken, dass ein weiterer Standort finanzielle Konsequenzen für den Landkreis nach sich ziehe und stellte die Frage in den Raum, ob nicht besser ein privater Dienstleister für die Ausweitung der Dezentralisierung in Frage komme.