Kreis Lörrach Elektrifizierung und Ausbau rücken näher

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Die Elektrifizierung soll bald starten. Foto:  

Das RP schließt das letzte Anhörungsverfahren für den Planfeststellungsbeschluss der Hochrheinbahn ab.

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) hat das letzte der drei Anhörungsverfahren zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Hochrheinbahn abgeschlossen. Jüngst wurde die abschließende Stellungnahme für den Planfeststellungsabschnitt zwischen Wehr und Dogern an das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) abgegeben. Vorausgegangen ist eine Auswertung aller Stellungnahmen und 33 privater Einwendungen. Damit werde dem EBA eine umfassende Entscheidungsgrundlage an die Hand gegeben, um zeitnah den Planfeststellungsbeschluss zu erlassen, damit es möglichst bald mit dem Ausbau der Hochrheinbahn losgehen kann, teilt das RP mit.

Die durchgehende Elektrifizierung und der Ausbau des Streckenabschnittes zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen ist Voraussetzung für die Umsetzung der zukünftig geplanten Verkehrs- und Angebotskonzepte des Landes Baden-Württemberg und der grenznahen Schweizer Kantone, unter anderem Basel-Stadt.

In Zukunft sollen auf der gesamten Strecke zwischen Basel Badischer Bahnhof und Singen neue komfortable, elektrische Fahrzeuge fahren. Die Region erhalte so einen modernen und qualitativ hochwertigen ÖPNV, schreibt das RP.

Zwischen Wehr und Dogern werden unter anderem die Bahnhöfe in Wehr-Brennet, Bad Säckingen, Murg, Laufenburg (Baden), Laufenburg (Baden) Ost, Albbruck und Dogern barrierefrei ausgebaut bzw. angepasst. In Bad Säckingen-Wallbach wird ein neuer Haltepunkt gebaut.

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