Kreis Lörrach Eltern früh beraten

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Freuen sich über die Spende: (von links) Georg Ganter, Heike Roese-Koerner, Babylotsin Vera Stächelin, Bernhard Seger, Isolde Weiß und Michael Trost. Foto: Adrian Steineck

Spende: Rotary Club fördert Babylotsin.

Kreis Lörrach - Über eine Zuwendung in Höhe von 8530 Euro konnte sich Babylotsin Vera Stächelin und mit ihr die Verantwortlichen für dieses Pilotprojekt des St. Elisabethen-Krankenhauses dieser Tage freuen. Gespendet wurde das Geld von den Mitgliedern des Rotary-Clubs Schopfheim-Wiesental.

„Wir hoffen, dass diese Einrichtung bestehen bleibt“, sagte Isolde Weiß, Präsidentin der 39 Mitglieder zählenden Schopfheimer Sektion dieses weltweit tätigen sozialen Netzwerks. Begleitet wurde sie von ihrem Vorgänger Bernhard Seger, den sie zum 1. Juli abgelöst hatte. Die Spende war noch in seiner Präsidentschaft gesammelt worden.

Heike Roese-Koerner, Verwaltungsleiterin des St. Elisabethen-Krankenhauses, legte dar, dass die Förderung durch die Bundesstiftung Frühe Hilfen für die Babylotsin zum Ende diesen Jahres ausläuft. „Wir haben einen Antrag für das kommende Jahr gestellt, aber über diesen wird erst im Sommer entschieden, sodass wir froh sind, wenn wir einen finanziellen Puffer haben.“ Michael Trost, Leiter der Sozialberatung, ergänzte mit Blick auf die Förderung: „Es bewegt sich langsam etwas.“

Das Modellprojekt Babylotsin gibt es am „Eli“, der einzigen Geburtsklinik im Landkreis Lörrach, seit Juli 2016. Stächelin klärt junge Eltern über die Angebote der frühen Hilfen auf und vermittelt gegebenenfalls den Kontakt zu weiteren Ansprechpartnern. Bundesweit gibt es bisher insgesamt 37 Standorte von Babylotsen, in Baden-Württemberg sind es drei.

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