Für ausgezeichnete Leistung belohnt

Kreis Lörrach (wer). Der Freundeskreis der Lörracher Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und die Stadt Lörrach haben jetzt vier Studentinnen für ihr soziales Engagement und ihre akademischen Leistungen mit Stipendien belohnt. Im Beisein von DHBW-Rektor Theodor Sproll, Prorektor Gerhard Jäger, Freundeskreis-Vorsitzender Jan Olaf und Helga Martin von der Lörracher Wirtschaftsförderung wurden die vier DHBW-Studentinnen ausgezeichnet. Über einen finanziellen Zuschuss in Höhe von jeweils 2000 Euro können sich Anika Helmle (Wirtschaftsingenieurwesen), Anna-Lena Haberstroh (Wirtschaftsinformatik) und Selina Schmucker (International Business Management) freuen.

DHBW bietet viele Möglichkeiten, sich einzubringen

Das mit ebenfalls 2000 Euro ausgestattete Stipendium der Stadt Lörrach geht an Katja Azorina (BWL-Gesundheitsmanagement). Neben hervorragenden Leistungen im Studium sind die Stipendiaten auch in vielfältiger Weise sozial engagiert. Haberstroh ist neben ihrem Studium bei der AWO Waldkirch in der Seniorenbetreuung aktiv. Zudem unterstützt sie unter anderem im Kontaktstudium der DHBW Studenten mit Fluchterfahrung.

Azorina engagiert sich im Allgemeinen Studierendenausschuss der DHBW. Diese ermögliche viele Gelegenheiten, sich einzubringen, weiß die Studentin. Helmle ist Studierendensprecherin der Technischen Fakultät, wie sie berichtete, zudem sei sie im Hochschulrat aktiv. Daneben engagiert sie sich im Turnerbund Emmendingen. Ihre Kommilitonin Schmucker ist unter anderem in der kirchlichen Jugendarbeit tätig.

Für Sproll stelle das ehrenamtliche Engagement einen sehr wichtiger Aspekt in der Persönlichkeitsentwicklung der jungen Menschen dar. An der Hochschule gehe es nicht nur um reine Wissensvermittlung an junge Talente, das Engagement sei ein weiterer wichtiger Baustein, betonte der DHBW-Rektor.

Dass die Stipendien auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels eine Bedeutung hätten, ließ Helga Martin nicht unerwähnt. Die Stadt wolle so auch den DHBW-Standort unterstützen. Und: „Die Studenten sind wichtig für unsere Region.“