Nach einer groben Kostenprognose werden für die Leistungsphasen 1 und 2 Kosten in Höhe von vier Millionen Euro erwartet. Da erst nächstes Jahr in die Phasen eingestiegen werden soll, rechnet der Zweckverband im Jahr 2020 mit einem Mittelbedarf von rund 400 000 Euro, wie in der Sitzung zu erfahren war. In den folgenden Jahren sollen weitere drei Millionen Euro erbracht werden, und für die Leistungsphasen 3 und 4 wird mit Kosten in Höhe von sechs Millionen Euro gerechnet. Eine belastbare Kostenschätzung für die Planungen könne es aber erst nach Fertigstellung der Machbarkeitsstudien geben, erklärte Nina Gregotsch vom Lörracher Landratsamt. Des Weiteren müsse die Kostenaufteilung zwischen den beteiligten Kommunen, die Finanzmittel in ihre Haushalte einstellen, noch ausgehandelt werden.
Dammann merkte an, dass finanzielle Mittel seitens des Bundes, der Schweiz und des Landes zu erwarten seien. Was Riehen und Basel-Stadt angehe, gebe es noch offene Fragen. Mit Blick auf die großen Projekte soll der Zweckverband laut Gregotsch ein „Corporate Design“, insbesondere ein eigenes Logo und Vorlagen für Arbeitsmaterialien erhalten. Hierfür werden Mittel in Höhe von 10 000 Euro eingestellt.
Auch im Jahr 2021 wird der Ausbau der Garten- und Wiesentalbahn auf der Agenda stehen. Hierfür sollen die Leistungsphasen 1 und 2 weiterbearbeitet werden.