Die lange Zeit der Umbauarbeiten an den Gewerblichen Schulen hätten den Schulgemeinschaften sehr viel abverlangt, wie Bleile sagte. Im laufenden Schulbetrieb solch große Maßnahmen umzusetzen, sei eine große Herausforderung für alle Beteiligten gewesen.
Nur durch das konstruktive und vertrauensvolle Miteinander der Verwaltung mit den Schulleitungen sei es möglich gewesen, das gute Ergebnis zu erreichen, heißt es in der Sitzungsvorlage. Die drei Standorte hätten durch den Schulentwicklungsprozess eine nachhaltige Modernisierung erfahren und in vielen Bereichen eine hochwertige und zukunftsorientierte Ausstattung erhalten.
Nicht immer reibungslos
Landrätin Marion Dammann sprach von einem Meilenstein. „Ich bin froh, dass wir jetzt einen Schlussstrich ziehen können.“ Der Ringtausch sei ein nicht immer ganz reibungsloser Prozess gewesen, befand Paul Renz (CDU). In Gesprächen mit den Schulleitern zeigten diese sich aber zufrieden.
Von einem zukunftsweisenden Prozess sprach Karin Reichert-Moser (FW). Der Weg sei nicht einfach gewesen, für den Ringtausch habe es viel Überzeugungsarbeit gebraucht, auch bei den Innungen.
Dass der Landkreis einen Riesensprung nach vorne gemacht habe, hielt Margarete Kurfeß (Grüne) fest.