Ein Schritt auf diesem Weg sei, neben der Nutzung von anderen Umgebungswärmequellen, die Nutzung der unvermeidbaren Abwärme der Industrie am Hochrhein, teilt das Landratsamt mit.
Eine besondere Herausforderung sei der Transport der Wärme zu den dicht besiedelten urbanen Zentren. „Um dieses Ziel zu erreichen, haben die beteiligten Parteien eine gemeinsame Vereinbarung unterzeichnet, die den Rahmen für die Prüfung der Machbarkeit eines Wärmeverbunds im städtischen Verdichtungsraum im Landkreis bildet“, erklärt der Erste Landesbeamte Ulrich Hoehler. Als Unterzeichner treten neben dem Landkreis Lörrach und dem Zweckverband Breitbandversorgung die Großen Kreisstädte Lörrach, Rheinfelden und Weil am Rhein auf sowie die Stadt Schopfheim und die Gemeinden Grenzach-Wyhlen, Steinen und Maulburg.