Das Kernelement des entworfenen Zukunftsbilds, das einen Zeithorizont bis zum Jahr 2040 umfasst, stellt die S-Bahn-Basel in der trinationalen Agglomeration dar, die gestern auch Thema einer Podiumsrunde war. An dieser sprachen Regierungsrat und Vorsteher des Baudepartements, Hans Peter Wessels, und der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann über das Entwicklungskonzept, das bedeutende Infrastrukturausbauten und Investitionen vorsieht (siehe Bericht unten). Mit Takten von 15 Minuten im Kern und 30 Minuten auf den Außenästen, die Trireno-Leiter Emanuel Barth skizzierte, soll die Regio S-Bahn mittel- und langfristig schneller, komfortabler und leistungsfähiger werden. Neue Haltestellen sollen zudem wichtige Nachfrageschwerpunkte, die bisher nur durch Busverbindungen und den motorisierten Individualverkehr angebunden sind, erschließen.