Kreis Lörrach Haus & Energie

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Kreis Lörrach (djd). Jeder nicht verbrauchte Kubikmeter Gas spart Heizkosten und schont die Umwelt durch weniger CO2. Mit den massiven Steigerungen der Energiekosten und den immer deutlicher spürbaren Folgen des Klimawandels ist eine schnelle Reduktion des Heizenergieverbrauchs in Deutschland noch stärker in den Fokus gerückt.

Kreis Lörrach (djd). Jeder nicht verbrauchte Kubikmeter Gas spart Heizkosten und schont die Umwelt durch weniger CO2. Mit den massiven Steigerungen der Energiekosten und den immer deutlicher spürbaren Folgen des Klimawandels ist eine schnelle Reduktion des Heizenergieverbrauchs in Deutschland noch stärker in den Fokus gerückt.

Smartes Heizen spart Heizkosten

Doch einfach die Heizung herunterstellen ist keine gute Lösung: Niedrige Temperaturen mindern den Wohnkomfort erheblich und können zu Feuchtigkeitsablagerungen und Schimmelbildung in den Räumen führen. Im Extremfall können sogar Wasserleitungen beschädigt werden. Smarte Thermostate können hier eine sinnvolle Alternative sein.

Intelligente Heizkörperthermostate

Der Einspareffekt durch intelligente Heizkörperthermostate ergibt sich dadurch, dass jeder Raum nur dann erwärmt wird, wenn man ihn nutzt. Durch umfassend konfigurierbare Zeitprofile oder eine Anwesenheitserkennung, die etwa mit Präsenzmeldern realisiert wird, lassen sich die Heizzyklen perfekt auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer einstellen. Die gewünschte Temperatur wird vom Thermostat automatisch angesteuert und exakt gehalten, damit keine unnötige Wärme bereitgestellt wird. Anpassungen können jederzeit und von überall per Smartphone-App vorgenommen werden. Bei Abwesenheit stellen die Thermostate zudem sicher, dass die Raumtemperatur nie unter ein voreingestelltes Minimum fällt. Intelligente Heizkörperthermostate, zum Beispiel von Homematic IP, erkennen sogar den Temperatursturz beim Öffnen eines Fensters und senken die Solltemperatur in der Folge selbstständig ab. Noch schneller und effektiver erfolgt die Erkennung in Verbindung mit Fensterkontakten, die ein Öffnen binnen Sekunden registrieren und melden. Abhängig von den baulichen Gegebenheiten, der Heizungsanlage und dem Nutzerverhalten kann der Heizenergiebedarf um bis zu 33 Prozent gesenkt werden. Die smarten Thermostate sind sowohl für den Neubau als auch für die Nachrüstung im Gebäudebestand geeignet.

Digitaler Rechner ermittelt individuelles Sparpotenzial

Mit einem Rechner auf der Website des Anbieters können Haushalte ihr individuelles Sparpotenzial bei einer Umstellung von einer konventionellen auf eine smarte Heizungsregelung ermitteln. Dazu sind lediglich einige Angaben wie der Energieverbrauch, die Größe des Hauses beziehungsweise der Wohnung und die Anzahl der Räume notwendig. Mit den Heizkörperthermostaten können andere smarte Raumklima-Produkte kombiniert werden, was mitunter den Einstieg in die Welt smarter Haustechnik bedeutet. Alle Informationen gibt es unter www.homematic-ip.com.

Kreis Lörrach (djd). In Zeiten von unsicheren Versorgungssituationen und explosionsartig steigenden Energiekosten sind private Maßnahmen zur Energieeinsparung wichtiger denn je. Verbraucherinnen und Verbraucher können aktiv Einfluss auf die Höhe ihrer Nebenkosten nehmen, dabei zahlt es sich auch aus, die Haustechnik zu modernisieren und für die Zukunft zu wappnen.

80 Prozent Wärmeübertrag

Immer beliebter wird beispielsweise eine komfortable Wohnraumlüftung, die nicht nur für ein gesundes Raumklima sorgt, sondern auch gleichzeitig verhindert, dass wertvolle Wärme wieder zum Fenster hinausgelüftet wird. Mithilfe eines leistungsstarken Wärmetauschers können Komfort-Lüftungsgeräte die in der Abluft gespeicherte Wärme hygienisch auf die frische Zuluft übertragen. Die Wärmeübertragung erfolgt dabei über dünne Kunststoffplatten nach dem Gegenstromprinzip. Nähere Informationen zur Funktion der Anlagen gibt es beispielsweise unter www.zehnder-systems.de. „Auf diese Weise lassen sich über 80 Prozent der enthaltenen Wärme zurückgewinnen, wodurch sich die Heizkosten gegenüber dem manuellen Lüften um bis zu 60 Prozent reduzieren“, erläutert Lüftungsexperte Oliver Geithe vom Raumklimaspezialisten aus Lahr.

Es kommen keine Schadstoffe vor

Der für den Betrieb eines Komfort-Lüftungsgeräts benötigte Strom lässt sich dank moderner Ventilatortechnik vernachlässigen. Die Fenster wiederum können permanent geschlossen bleiben. Dadurch wird neben dem Schutz vor Feinstaub, Insekten und anderen ungebetenen Gästen auch kalte Zugluft verhindert. Hochwertige Filter sorgen dafür, dass über die Zuluft keinerlei Schadstoffe ins Haus gelangen und sogar Asthmatiker wieder sorglos durchatmen können.

Bei Bedarf gewinnen moderne Komfort-Lüftungsgeräte neben Wärme auch noch Feuchtigkeit aus der Abluft zurück und verhindern eine zu trockene Raumluft im Winter. Das in der abgeleiteten Luft enthaltene Wasser diffundiert hierbei durch eine spezielle Membran im Lüftungsgerät und wird ohne jegliche Geruchs- und Mikroben-Übertragung an die frische Zuluft abgegeben.

Intelligente Sensoren überwachen auf Wunsch die Luftqualität und regeln den Luftaustausch komplett selbstständig und mit maximaler Energieeffizienz.

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