Angesprochen wurde unter anderem auch die Situation bei der Führerschein- und Kfz-Zulassungsstelle: Beide waren und sind von der Corona-Pandemie stark betroffen. So sei bei einem Besuch der Zulassungsstelle eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich, erinnerte Gregotsch.
Trotz erweiterter Öffnungszeiten kam es zwischenzeitlich zu Wartezeiten von bis zu vier Wochen auf einen Termin. Ein sogenannter Abmeldeschalter, der zweimal in der Woche für kleinere Angelegenheiten ohne Terminvereinbarung zur Verfügung steht, habe zu Erleichterungen beigetragen.
Die Verwaltung prüfe derzeit weitere Möglichkeiten, die Zugänglichkeit der Kfz-Zulassungsstelle zu erleichtern. Die Bearbeitungszeiten sind pandemiebedingt deutlich länger geworden. Derzeit warten Antragsteller etwa acht bis zehn Wochen auf einen neuen Führerschein, für einen Umtausch verstreichen zwischen vier und viereinhalb Monate.