St. Josefshaus: Wetterglück und viel Publikum beim Sommerfest in Herten
Sowohl für die Bewohner als auch die Mitarbeiter, Familien und Freunde des St. Josefshauses ist das letzte Juni-Wochenende traditionell ein Fixpunkt im Kalender. Das Sommerfest macht aus der Einrichtung für Menschen mit Behinderung ein kleines Straßenfest mit unzähligen Ständen und Angeboten – Inklusion pur.
Rheinfelden-Herten (rom). Am Wochenende konnte nach dreijähriger Pause endlich wieder gemütlich über das Areal im Hertener Westen flaniert werden.
Für die erfolgreiche Wiederaufnahme des Festbetriebs war auch das Wetter verantwortlich. Sonnig, nicht zu heiß, kamen die Gäste gerne. Zwar war man von Besucherrekorden noch etwas entfernt, dennoch zeigte sich die Veranstaltung gut besucht, verbunden mit manch längerer Warteschlange zur Hauptessenszeit. Im Vergleich zu den Vorjahren war das Essensangebot etwas verändert. Unter anderem gab es Flammkuchen und Ravioli.
Angepasstes Programm
Auch wurden einige Programmpunkte weggelassen und die Angebote näher beisammen geführt. So gab es das Reitangebot der Markhof-Ranch direkt gegenüber dem „Café Grenzenlos“, statt auf der Wiese bei den Werkstätten. Die traditionelle Tombola war erneut gut bestückt und durfte ebenso wenig fehlen wie das abwechslungsreiche Programm auf dem Hof der Karl-Rolfus-Schule. Mit dem barrierefreien historischen Karussell kam auch wieder Jahrmarkt-Stimmung auf, neben weiteren Vergnügungsangeboten. Eine Abordnung des Verbandsjugendorchesters verkaufte Hof-Eis zu Gunsten einer Konzertreise nach Berlin und Sachsen.
Insgesamt zeigten sich die Besucher begeistert und erleichtert, wieder nahezu unbeschwert feiern zu können. Einzig in einigen Innenräumen wie der Kunstküche herrschte Maskenpflicht.
